Als SVP-Politiker der Stadt Wil habe ich die jüngsten Entwicklungen rund um die Sanierung des Kulturlokals Gare de Lion mit grossem Interesse und Engagement verfolgt. Die Entscheidung des Wiler Parlaments, grünes Licht für die Sanierung zu geben, ist nicht nur ein Sieg für die Kultur in unserer Stadt, sondern auch ein Beweis dafür, wie durch gemeinsame Anstrengungen tragfähige Lösungen erreicht werden können.
Die Debatte im Parlament war geprägt von unterschiedlichen Meinungen und Vorschlägen, wie die notwendige Sanierung des Gare de Lion finanziert und umgesetzt werden sollte. Der ursprüngliche Antrag des Stadtrats sah einen Kredit von 4,3 Millionen Franken vor, ein Betrag, der in unseren Augen einer gründlichen Überprüfung bedurfte. Als Vertreter der SVP und Mitglied der Bau- und Verkehrskommission (BVK) war es mir ein Anliegen, dass wir eine Lösung finden, die sowohl den kulturellen Wert des Gare de Lion würdigt als auch eine verantwortungsvolle finanzielle Planung sicherstellt.
Die Entscheidung, den Verein Gare de Lion mit 230’000 Franken an den Sanierungskosten zu beteiligen, ist ein klares Zeichen dafür, dass auch der Verein bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Diese Beteiligung ist nicht nur ein finanzieller Beitrag, sondern auch ein symbolischer Akt, der die Verbundenheit des Vereins mit dem Kulturlokal und sein Engagement für die Kultur in Wil unterstreicht.
Ich freue mich besonders darüber, dass es uns gelungen ist, die Kosten zu reduzieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass der Gare de Lion eine Zukunft hat. Als SVP-Politiker und Bürger dieser Stadt liegt mir die Entwicklung Wils am Herzen. Der Gare de Lion ist ein Leuchtturm der Kultur in Wil und spielt eine zentrale Rolle in unserem städtischen Leben. Seine Sanierung stellt sicher, dass dieser wichtige Treffpunkt für Kunst und Kultur erhalten bleibt und weiterhin als Plattform für kreative Entfaltung dient.
Mein persönliches Engagement in der Bau- und Verkehrskommission und im Parlament zielte darauf ab, eine Lösung zu finden, die allen Beteiligten gerecht wird. Es war mir wichtig, dass wir als Stadtverwaltung, Parlament und Bürger gemeinsam hinter diesem Projekt stehen und eine Lösung erarbeiten, die den kulturellen und finanziellen Anforderungen gleichermassen entspricht.
Der Erfolg dieses Projekts ist ein Beweis dafür, was durch Dialog, Kompromissbereitschaft und gemeinsame Anstrengungen erreicht werden kann. Es zeigt, dass auch in schwierigen finanziellen Zeiten Lösungen möglich sind, die sowohl dem Gemeinwohl dienen als auch die Bedeutung von Kultur und Gemeinschaft in unserer Stadt hervorheben.
Als SVP-Politiker freue ich mich über diese gemeinsame Lösung, die zeigt, dass wir in Wil zusammenstehen, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Der Gare de Lion hat nun eine gesicherte Zukunft, und ich bin stolz darauf, Teil dieses Prozesses gewesen zu sein. Es ist ein Sieg für die Kultur, für die Stadt Wil und für alle, die sich für den Erhalt und die Förderung unseres kulturellen Erbes einsetzen.
